Astrogliazellen: Bedeutung fuer den Energiestoffwechsel des Gehirns
Projektleitung und Mitarbeiter
Bergbauer, K. (Apotheker), Cesar, M. (Dipl. Biol.), Dringen,
R. (Dr. rer. nat.), Hamprecht, B. (Prof. Dr. rer. nat.), Knecht,
K. (Dipl. Biol.), Kurz, G. (Dipl. Chem.), Schmoll,
D. (Dipl. Biochem.), Wiesinger, H. (Doz. Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Wenig bekannt ist, dass das Gehirn zur Energieproduktion ausser Glucose auch
andere Kohlenhydrate, Fettsaeuren und Aminosaeuren einsetzen kann. Es
ist unbekannt, welche Gehirnzellen welche dieser Substanzen zur
Erzeugung von biochemisch verwertbarer Energie verwenden koennen. Die
Arbeitshypothese wurde aufgestellt, dass Astrocyten
u. a. Aufbereitungsanlagen zur Erzeugung von Stoffwechselprodukten
sind, die zur Energieerzeugung in den Nachbarzellen (Neurone,
Oligodendrocyten) taugen. Entsprechend wurde begonnen, eine Reihe von
Stoffwechselwegen in Zellkulturen und im Gehirn zellulaer zu
lokalisieren. Mittels enzymologischer und immuncytochemischer
Verfahren wurden Enzyme wie Sorbitoldehydrogenese und Malatenzym
isoliert und als gliale Enzyme erkannt.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung:
Boehringer Ingelheim-Fonds; DFG
Publikationen
Wiesinger, H., Thiess, U.,
Hamprecht, B.: Sorbitol pathway. Activity and utilization of polyols
in astroglia-rich primary cultures. - Glia 3, 277-282 (1990).
INDEX
HOME
SUCHEN
KONTAKT
LINKS
qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de)
- Stand: 15.09.96
Copyright Hinweise